Grün-Weiß Formation tanzte beim Saisonauftakt in Dorsten auf Platz 1

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Die Anspannung stand den Tänzern der 2. Bundesliga Nord-Ost/West am Samstagnachmittag ins Gesicht geschrieben, bevor der Startschuss für die neue Jazz- und Modern Dance Saison fiel. Nachdem für eine fehlende Wertungsrichterin Ersatz gefunden worden war, war das Parkett frei für die zehn besten JMD-Formationen der zweiten Liga nördlich des Mains.
Die Dancing Rebels vom Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck präsentierten ihre Choreografie „L’Absente“ gleich als zweites Team nach der Boston-Jazzdance Company aus Düsseldorf. Dann hiess es abwarten und schaün, was die anderen Formationen auf die Fläche brachten. Und das war durch die Bank sehenswert.
Die Freude im Schermbecker Lager war gross, als nach der Vorrunde bekannt gegeben wurde, dass die Dancing Rebels mit noch fünf weiteren Teams den Sprung ins Grosse Finale geschafft hatten. Nachdem das Kleine Finale mit Caramboulage (Dinslaken), In Takt (Hilden), Arabesqü (Wuppertal) und In 2 Jazz (Bremerhaven) ausgetanzt war, stieg die Spannung im Grossen Finale erneut. Die Formationen präsentierten ihre Choreografien zum Allegro von Bach, zur Musik von Yann Tiersen oder Annett Louisan auf hohem tänzerischem Niveau. Die Jury hatte aufgrund der Leistungsdichte keine leichte Aufgabe. Die Nase vorn hatten letztlich die Dancing Rebels vor den Jazzy Flames aus Cottbus, der Modern Dance Force aus Wulfen, der Boston-Jazzdance Company aus Düsseldorf, den Jazzy Diamonds aus Cottbus und Les Papillons aus Dinslaken. Friederike Betz war „sprachlos“ über den Erfolg der Rebels. „Das war echte Teamarbeit!“ lobte sie die Tänzerinnen und den einzigen Tänzer der Liga Sebastian Spahn. Der hatte sich in den letzten Wochen besonders für die Formation ins Zeug gelegt und unter anderem Trainingseinheiten geleitet. Er schwebte wie auch Sarah Beckmann, Tanja Flade, Miriam Höller, Miriam Hötting, Christina Huffmann, Mel Köhr, Cathy Kunter, Jenny Lenz, Marion Olbing, Esther Schlamann, Linda Schreier und Carolin Zimprich auf Wolke sieben. Für die Rebels und auch für Eva-Maria Zimprich und die zahlreichen Schermbecker Fans ging mit dem ersten Saisonsieg ein Traum in Erfüllung.
Wer die Dancing Rebels auf den nächsten Turnieren anfeürn möchte, kann das am 21. April in Bremerhaven, am 12. Mai in Schermbeck und am 9. Juni in Cottbus tun.

Grosses Finale:
The Dancing Rebels                 TC Grün-Weiß Schermbeck 1990     24112
Jazzy Flames                            Jazz-Dance-Club Cottbus 99            13421
Modern Dance Force               TSZ Royal Wulfen                            62253
Boston-Jazzdance Company     Boston-Club Düsseldorf                   36334
Jazzy Diamonds                        Jazz-Dance-Club Cottbus 99            41546
Les Papillons                             TSV Kastell Dinslaken                     55665

Kleines Finale:
Caramboulage                         TSV Kastell Dinslaken                        97777
In Takt                                    TSA d. TuS Hilden                             789810
Arabesqü                              TSA im ASV Wuppertal                     810898
In 2 Jazz                                 TSG Bremerhaven                               10910109

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