[singlepic id=175 w=300 mode=watermark float=right]Cottbus. Strahlende Gesichter bei den „Dancing Rebels“, deren Betreür und den mitgereisten Fans am Samstag Abend in der Lausitz-Arena in Cottbus beim zweiten Turnier der 2. Bundesliga Nord/Ost–West. Mit der Wertung 2-6-4-2-5 ertanzte sich das „Aushängeschild“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck erneut den vierten Platz.
Schon am frühen Freitag Nachmittag ging die lange Reise los. Gut ausgeruht nach einer Nacht im Cottbusser Congress-Hotel und einer kleinen Shopping-Tour in den nahe gelegenen Arkaden war das Eintanzen in der neu gebauten, komfortablen Sporthalle angesagt. Nach der Vorrunde war klar, dass das Turnier nicht so schnell über die Bühne gehen würde. Allein „Dance Magic“ vom TSV Hochdahl schied aus. Nach der ersten Zwischenrunde war dann die Überraschung perfekt. „Les Papillons“ vom TSV Kastell Dinslaken, die aus dem Auftaktturnier in Schermbeck als Sieger hervorgegangen waren, bekamen nicht die nötige Anzahl an Kreuzchen und schieden gemeinsam mit „Topas“ aus Steilshoop aus. Die Schermbecker zeigten auch im dritten Durchgang, dem Grossen Finale, eine sehr gute Leistung und überzeugten mit ihrer Choreografie „Traür“. Die Wertungsrichter sahen Sarah Beckmann, Tanja Flade, Miriam Höller, Miriam Hötting, Mel Köhr, Jenny Lenz, Marion Olbing, Esther Schlamann, Sebastian Spahn, Christina Willhausen und Carolin Zimprich auf Platz 4. Friederike Betz, die nicht nur die „Dancing Rebels“ sondern auch die „Boston-Jazzdance Company“ aus Düsseldorf betreut, hatte doppelten Grund zur Freude. Ihre Schermbecker Formation steht im Gesamtklassement mit dem Turniersieger „Jazzy Flames“ aus Cottbus auf dem dritten Platz. Die Düsseldorfer Formation führt vor „Arabesqü“ aus Wuppertal die Tabellenspitze an. Auch Eva-Maria Zimprich, Marcell Belles und Doris Hecheltjen-Niesen vom Vorstand des TC GW Schermbeck und alle Fans freuten sich mit den Tänzerinnen und dem einzigen Tänzer dieser Liga Sebastian Spahn über ihren Erfolg. Mit viel Spannung werden nun von allen die beiden Turniere in Hamburg am 18. Juni und in Bremerhaven am 2. Juli erwartet. Vor Überraschungen kann man auch dort nicht sicher sein.