Und dann war plötzlich Schluss … Jury sah Dancing Rebels auf Platz acht

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Am Samstag traf sich die 2. Bundesliga Nord-Ost/West JMD zum dritten Turnier in der Lausitz-Arena in Cottbus.
Trainer und Choreograph Sebastian Spahn war mit den „Dancing Rebels“, gemeinsam mit den Formationen aus Waltrop und Dinslaken, schon am frühen Freitag Nachmittag Richtung Osten der Republik aufgebrochen. Nach einer Übernachtung in Berlin waren Formation und Fans guter Stimmung. Das Eintanzen hatte gut geklappt. Nun sollte es losgehen.
Die erste Überraschung des Tages kam, als nach der Vorrunde die „Jazzy Flames“ aus Cottbus und die „Modern Dance Force“ vom TSZ Royal Wulfen völlig unerwartet aus dem Turnier ausschieden. Die „Dancing Rebels“ gingen mit ihrer Choreografie „Tick“ nach der Musik „Vamp“ des dänischen Techno-DJs

Trentemøller nach guter Leistung in die Zwischenrunde. Doch nun erwischte es nicht nur die Schermbecker sondern auch die „Boston Jazzdance Company“ aus Düsseldorf. Für sie kam das Aus. Damit hatte keiner gerechnet. Punkten konnten in diesem Turnier „Moving in Jazz“ aus Waltrop, die sich zum dritten Mal den Sieg ertanzen konnten vor „Fearless“ aus Wolfsburg auf Platz zwei und „Madley“ aus Dinslaken. „In Takt“ aus Hilden und „Twilight“ aus Berlin, die bisher mit „Arabesque“ das Schlusslicht der Tabelle bildeten, hatten auf ihre letztjährigen Choreografien zurückgegriffen. Die Jury vergab an sie die Plätze fünf und vier.

Die Rebels waren verständlicherweise über ihr Abschneiden in Cottbus enttäuscht. Auf der Rückfahrt wurde jedoch mit den Waltropern und Dinslakenern gefeiert und Sarah Beckmann, Tanja Flade, Annika Friedrich, Maren Heggering, Miriam Hötting, Christina Huffmann, Mel Köhr, Catharina Kunter, Marion Olbing, Judith Pollmann, Linda Schreier, Carolin Schulte-Loh, Carolin Zimprich und Sebastian Spahn fanden bald zu ihrer positiven Stimmung zurück.

Momentan befinden sie sich mit 16 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft am 17. Oktober in Bremerhaven wird wohl schwierig zu schaffen sein, da der Abstand zum Drittplazierten „Madley“ vier Punkte beträgt. Beim Saisonabschluss in Wolfsburg am 6. Juni möchten sie sich noch einmal in Optimalform präsentieren. Die nächsten Wochen will die Formation nutzen, um an Synchronität und Sicherheit zu arbeiten und einfach nur Spaß zu haben am Tanzen.

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