Es war 19.04 Uhr in der Welzbachhalle in Großostheim. Die „Dancing Rebels“ des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck präsentierten ihre Choreografie „November“ im Großen Finale beim dritten Turnier der ersten Bundesliga im Jazz- und Modern Dance. Drei Minuten waren getanzt. Da stockte den Zuschauern der Atem. Die Musik war komplett ausgefallen. Die Rebellen tanzten dennoch souverän weiter. Es war 60 Sekunden lang Gänsehautstimmung in der Halle. Alle applaudierten und unterstützten die Tänzerinnen lautstark. Bei der offenen Wertung war dann bei der Formation der Jubel riesengroß. Die Jury sah die Schermbeckerinnen mit 4-4-2-4-4 auf Platz vier. Alle fünf Einsen holte „autres choses“ aus Saarlouis, die auch weiterhin die Gesamttabelle anführen. Platz zwei ging an „Arabesque“ aus Wuppertal mit 2-2-6-3-2. Den dritten Platz sicherte sich „Fearless“ aus Wolfsburg mit 5-3-3-2-6.
Mit dem vierten Platz in Großostheim, Platz sieben in Saarlouis und Platz sechs in Schöningen konnten sich die „Dancing Rebels“ auf den fünften Platz im Gesamtklassement schieben. Das Trainerduo Sebastian Spahn und Fernando Dominguez freuen sich mit den Tänzerinnen auf das Heimturnier am Samstag, 4. Mai in Schermbeck. Dort wollen sie ab 17 Uhr die Dreifachsporthalle rocken. Dem Klassenerhalt dürfte nichts mehr im Wege stehen.