Berliner Luft tat Rebellen gut

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Ab 18.33 Uhr zeigt die Jury ihre Wertung beim Turnier der 2. Bundesliga JMD Nord-Ost/West am Samstag in Berlin. Die Dancing Rebels hatten als erste von sieben Formationen das Grosse Finale eroeffnet. Folglich wurden die Tafeln zuerst fuer sie gezogen. 5-1-2-2-2 bedeutete Platz 2. Bei den Schermbeckern brach ein Riesenjubel aus.

Schon am Freitagmorgen ging es los fuer die Gruen-Weissen – Richtung Berlin. Sarah Beckmann, Tanja Flade, Miriam Hoeller, Miriam Hoetting, Melanie Koehr, Catharina Kunter, Marion Olbing, Esther Schlamann, Sebastian Spahn, Christina Willhausen und Carolin Zimprich sollten ganz entspannt am Samstagnachmittag um 14 Uhr in der Gretel-Bergmann-Sporthalle in Berlin-Wilmersdorf eintanzen koennen. So blieb ausserdem Zeit fuer einen kurzen Ausflug ins Berliner Nachtleben am Freitagabend und ein ausgiebiges gemeinsames Fruehstueck am Samstagmorgen. Die Trainerin Friederike Betz gab den Rebels fuer die Vorrunde mit auf den Weg, genauso locker aufzutanzen, wie sie es beim Eintanzen waren. Das setzten die Schermbecker in ihrer Choreografie „Vodka m’intéresse“ auch prompt um und zogen ins Grosse Finale ein. In der Endrunde vertanzten die Rebels die Katerstimmung nach der grossen Sause erneut sehr ausdrucksstark. Sie fuegten neue, im Training ausgearbeitete schauspielerische Elemente in ihre Choreografie ein, um die Geschichte nach der durchzechten Nacht, die in der Vorrunde praesentiert wurde, fort zu fuehren.
Die Wertungsrichter belohnten die mit viel Beifall bedachten Leistungen, an denen die Rebels sichtlich selber sehr viel Spass hatten, mit dem zweiten Platz. Das bedeutet auch Platz 2 in der Gesamtwertung. „Art of Jazz“ vom TSG Bremerhaven ertanzten sich mit dem „Cell Block Tango“ erneut den ersten Platz. Am meisten freute sich wahrscheinlich Friederike Betz. Fuer sie waren Rang 2 fuer die Rebels und Rang 3 fuer die „Boston Jazzdance Company“ aus Duesseldorf, die sie ebenfalls betreut, das Highlight des Tages. Auf dem vierten Platz sahen die Wertungsrichter die „Jazzy Diamonds“ aus Cottbus, gefolgt von den Dinslakenern Formationen „Les Papillons“ und „Caramboulage“. Den siebten Rang belegte „Arabesque“ vom ASV Wuppertal.
Das fuer den Tanzclub Gruen-Weiss Schermbeck gelungene Wochenende wurde abgerundet durch ein gemeinsames Abendessen. Anschliessend tauchten noch so manche Taenzerinnen und deren Fans ins Berliner Nachtleben ein.
Am Sonntagmittag traten die 35 Schermbecker gesund und munter die Heimreise an und waren in Gedanken bei der Dinslakener Taenzerin, die sich am Samstag beim Eintanzen eine Verletzung zugezogen hatte und im Berliner Krankenhaus behandelt werden musste.
Fuer das naechste Turnier am 13. Mai in Bremerhaven sind die Dancing Rebels hochmotiviert und werden auf jeden Fall wieder mit viel Spass dabei sein.
Einige Stimmen sprechen inzwischen vom Relegationskurs der Dancing Rebels, von ihrer Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Oktober. Mit drei Punkten Abstand zur „Boston-Jazzdance Company“, zu „Caramboulage“ und den „Jazzy Diamonds“ ist das durchaus denkbar. Aber wie lautet Eva-Maria Zimprichs Motto: „Immer schoen auf dem Teppich bleiben!“ Zwei Turniere stehen schliesslich noch aus.

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