Viel vorgenommen haben sich die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck, die sich am Sonntag in der sehr gut besuchten Sporthalle an der Schienebergstege der Öffentlichkeit präsentierten. Die erste Vorsitzende Eva-Maria Zimprich stellte den Zuschauern die Breitensportgruppen und die fünf Leistungssport-Formationen der neuen Saison 2013 vor.
Zunächst hieß es jedoch „Parkett frei“ für die Jüngsten des Tanzclubs. Mit Feuereifer, teilweise auch noch ein wenig verträumt, zeigten die Tänzerinnen und Tänzer der „Kängurus“, was sie in den letzten Wochen bzw. Monaten gelernt haben. Die „Tiger“, „Moonlights“, „Starlights“ und „Sunlights“ traten dagegen schon selbstsicherer auf, ebenso „Espressivo“, „Malladie“, die „Hip-Hop“-Gruppe „Confusion“ sowie die Ballroomdancer . Viel Beachtung fand auch der Auftritt der Ballett-Gruppe. Lateinamerikanisches Flair brachten die beiden „Zumba“-Tänzerinnen Dajana Behnert und Carolin Zimprich auf das Parkett. Den Breitensportteil rundeten die Tänzerinnen von „Vogue“ und das Duo und die beiden Soli im Jazz- und Modern Dance ab.
Mit viel Spannung wartete das Publikum auf die neuen Choreografien der fünf Turnierformationen. Den Anfang machte die Kinderliga-Formation „Calidez“. Ihr erstes Saisonturnier tanzen sie am 28. April in Herne.
Die Jugendverbandsliga-Formation „cocoonSWING“ vertanzte in ihrer Choreografie das Thema „Flughafen“. Sie fährt am 10. März zu ihrem ersten Turnier nach Eitorf, gemeinsam mit „Amianto“. Mit ihrer Choreografie „einen Weg gehen“ erhofft „Amianto“ eine gute Platzierung in der höchsten NRW-Jugendklasse.
Für „Avalanche“ beginnt die Saison am kommenden Sonntag, 24. Februar in Dülmen mit ihrer Choreografie „Avenue Hustle”. Viel Beifall spendete das begeisterte Publikum auch der neuen von Sebastian Spahn entwickelten Choreografie der „Dancing Rebels “. Mit „November“ zur Musik von Max Richter sicherten sich die Tänzerinnen beim Saisonauftakt der 1. Bundesliga in Saarlouis am Samstag mit dem siebten Platz einen guten Start in die Saison. Am 9. März ist eine ähnlich gute oder auch bessere Platzierung möglich. „Es ist noch Luft nach oben“, da ist sich Trainer Sebastian Spahn sicher.