[singlepic id=854 w=450 h= mode=watermark float=left]
Höhepunkt und erfolgreicher Abschluss der Saison 2009 waren die Deutschen Meisterschaften Jugend im Jazz- und Modern Dance am Samstag in Wuppertal. Die Jugendverbandsliga-Formation „Amianto“ vom Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck ertanzte sich bei ihrer ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft Rang zehn.
Nach der Eröffnungsshow „Lichter, Farben und Tanzsternchen“ war in der SV Bayer Halle Spannung pur angesagt, als die 14 besten deutschen Jugendformationen ihre abwechslungsreichen Choreografien präsentierten.
Die sieben Wertungsrichter hatten eine schwierige Aufgabe zu bewältigen, denn die Formationen boten Jazz- und Modern Dance auf Höchstniveau.
Die Schermbecker Tänzerinnen präsentierten ihre Choreografie „La Boulange“ zur Musik von Yann Tiersen von ihrer besten Seite. Für die Zwischenrunde qualifizierten sich Eileen Cornelis, Jeannine Cornelis, Linda Deppe, Kira Döing, Jessica Drygalla, Antonia Endemann, Marleen Jansen, Lina Knufmann, Katharina Marsfeld, Annkatrin Moschüring, Lea Quabeck, Nina Schäfer, Madeleine Schmeing, Nina Schulte-Loh und Pauline Schulze leider nicht. Ebenso erging es „Dejavu“ aus Augsburg, „la passion“ aus Gera und den TNW-Teams „Flick Flack“ aus Wuppertal und „Esperanza“ aus Dinslaken.
Die Nase vorn hatte letztendlich „l’équipe“ vom TSC Blau-Gold Saarlouis mit ihrer Choreografie zu „Killer Kids“. Rang zwei ging an „Next Smartness“ vom VfL Wolfsburg, die den Kampf gegen giftigen Rauch vertanzten vor „Shukura“ vom ausrichtenden Verein TV Unterbach. Die Jury sah „At Leisure“ von der TG Bobstadt aus Hessen mit ihrer Choreografie „Tango forte“ auf Platz vier. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten „Jazzline“ aus Großostheim und die „power fairys“ aus Waltrop. Den 7. Platz teilten sich „Cantaloop“ aus Freiburg und „Joy“ aus Groß-Gerau vor dem Neuntplatzierten „Stella Cadente“ aus Rüdinghausen.
Das Trainerteam Miriam Hötting und Catharina Kunter war sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Tänzerinnen. Durch das frühe Ausscheiden war die Formation ein wenig enttäuscht, doch als bekannt wurde, dass sich „Amianto“ den zehnten Platz ertanzt hatte, war die Freude beim Team und den Fans umso größer. Die Teilnahme von „Amianto“ an der DM, dessen Showprogramm Sebastian Spahn, Trainer der „Dancing Rebels“ und Student der Rotterdamer Tanzakademie Codarts mitgestaltete, war für alle ein besonderes Erlebnis. Jetzt heißt es aber auch schon wieder Blick nach vorn. Die nächste Saison steht bereits vor der Tür.