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Gemeinsam mit der Dinslakener und Waltroper Mannschaft traten die Dancing Rebels am Freitag um 14.00 Uhr die Reise zum zweiten Turnier der 2. Bundesliga in Cottbus an. Nach einer Übernachtung in Berlin ging es am Samstag Morgen los – Richtung Lausitz. Die Dancing Rebels hatten nach dem ersten Turnier ihre Choreografie im Mittelteil umgestellt. Dadurch wurde sie etwas ruhiger und gewann an Synchronität. Würde es die Wertungsrichter überzeugen? Mit diesen Gedanken im Kopf ging es am Samstag Nachmittag los.
Nach einem effektvollen Einmarsch und der Vorstellung der Formationen begann das Turnier mit der „Boston-Jazzdance Company“ aus Düsseldorf. Die Formation hatte die Startnummer eins gezogen. Schermbeck durfte als sechstes Team auf das „Parkett“. Der Durchgang war stark und fehlerfrei. Nach der ersten Ausrechnung stand fest, es gibt eine Zwischenrunde, die aber ohne „Madley“ aus Dinslaken und „Carambolage“ aus Wuppertal. Dann kam der grosse Aufschrei nach der Zwischenrunde. Alle Wertungsrichter hatten den verbleibenden Mannschaften jeweils drei Kreuzchen gegeben. Somit kamen alle Mannschaften weiter. Es musste nach den Regeln der Tanzsportordnung eine zweite Zwischenrunde mit acht Formationen getanzt werden. Wieder mussten die Düsseldorfer als erste auf die Fläche. Die „Dancing Rebels“ zogen die Startnummer acht und tanzten den bis dorthin besten Durchgang des Abends. Das sollte dann auch mit dem Erreichen des Grossen Finales belohnt werden.
Noch einmal zeigte sich wer die beste Kondition hatte, denn vier Mal zu tanzen geht schon an die Substanz.
Die „Dancing Rebels“ tanzten in der Endrunde fehlerfrei – mit noch mehr Ausdruck. Die Spannung stieg und stieg. Endlich hielten die
Wertungsrichter ihre Tafeln hoch. Doch die Spannung sollte sich noch bis zur Siegerehrung hinziehen. Erst da stand fest, dass Schermbeck sich den vierten Platz ertanzt hatte. Der Jubel war riesig! Ein toller Erfolg für den Trainer Sebastian Spahn und sein Team.
Für das nächste Turnier, das in Schermbeck am 17. Mai ausgetragen wird, kann sich die Formation jetzt noch Zeit für den Feinschliff nehmen. Mit einem Augenzwinkern meinte Dirk Domm, JMD Beauftragter des DTV und Wertungsrichter an diesem Abend, dass die zweite Zwischenrunde einigen Formationen richtig gut getan hätte. Sie hätten sich in dieser Zwischenrunde erst so richtig „warm“ getanzt.
Die Ergebnisse des Turniers finden Sie bei den
Ligatabellen der 2.Bundesliga JMD beim TCGW.