Am Samstag gingen gleich drei Formationen des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck in ihren jeweiligen Ligen an den Start, um sich mit den anderen Teams um sportliche Ehren zu messen.
Ihr Debüt gab die Kinderliga-Formation „Calidez“ in Dülmen. Die fünfzehn 7- bis 10jährigen Tänzerinnen und Tänzer waren natürlich alle ganz aufgeregt. Sie gelangten mit ihrer Choreografie nach der Musik „Composizione Stupenda” von René Aubry auf Anhieb ins Große Finale und ertanzten sich den Pokal für den dritten Platz. Ihre Trainerinnen Judith Pollmann und Annika Friedrich freuten sich ebenso wie ihre Schützlinge, deren Eltern und Fans. „Der Erfolg ist für die Kinder schön. Das gibt Sicherheit für die nächsten Turniere. Darauf können wir aufbauen“, darin waren sich die Tänzerinnen der „Dancing Rebels“ einig.
Nach Ende des Kinderliga-Turniers hieß es Fläche frei für die Verbandsliga III.
Die Formation „Avalanche“ vertanzte ihre Choreografie „Amelie“ zur Musik des Interpreten Butch gekonnt, die Sebastian Spahn, Marion Olbing und Co-Trainerin Judith Pollmann mit den Tänzerinnen erarbeitet haben. Im Großen Finale war die Wertung im Ganzen sehr gemischt. Die Jury sah „Avalanche“ mit 5-3-3-3-3 auf Platz vier, wobei diese Wertung auf den ersten Blick nach dem dritten Platz aussah.
Die Treppchenplätze beim Saisonauftakt belegten „FUSION“ aus Dülmen mit 1-1-1-5-4 vor „Anima“ aus Ibbenbüren mit 2-4-2-1-2 und „Rhythm Touch“ aus Haltern mit 7-2-5-2-1. In der Verbandsliga ist nach dem ersten Turnier noch alles offen. Bis zum nächsten Turnier in Borgentreich am 10. April wird „Avalanche“ an ihrer Choreografie weiter feilen.
Die Jugendverbandsliga-Formation „Amianto“ trat in Wuppertal erneut gegen die starke Konkurrenz an. Nach einem Sieg und einem zweiten Platz belegte „Amianto
im dritten Turnier mit der Wertung 5-3-7-5-1 den vierten Rang. Die Nase vorn hatte dieses Mal „Esperanza“ aus Dinslaken mit 2-2-1-2-3 vor Flic-Flac aus Wuppertal mit 1-1-3-3-2 und IndepenDance aus Hilden mit 3-4-2-1-4. In der Gesamtwertung liegt „Esperanza“ (6 Punkte) vor „Amianto“ und „Flic-Flac“ (jeweils 7 Punkte). Es folgen noch zwei Turniere, eins am 26. März in Voerde und eins am 29. Mai in Brühl, die sehr viel Spannung versprechen. Die Trainerinnen Miriam Hötting und Catharina Kunter und ihre Tänzerinnen haben also noch Möglichkeiten, ihre Choreografie „Demain“ gekonnt in Szene zu setzen.